Freitauch Disziplinen

Januar 21, 2016

  • Beim Statischen Apnoe (STA) versucht der Freitaucher so lange wie möglich die Luft anzuhalten. Seine Atemwege müssen dabei unter der Wasseroberfläche sein.
  • Beim Streckentauchen mit Flossen (DYN) versucht der Freitaucher horizontal die größtmögliche Strecke unter der Wasseroberfläche zu tauchen.
  • Beim Streckentauchen ohne Flossen (DNF) versucht der Freitaucher horizontal (gewöhnlich im Brust-Beinschlag) die größtmögliche Strecke unter der Wasseroberfläche zu tauchen. Hierbei sind keine Vortriebsmittel erlaubt.
  • Beim Konstanten Gewicht mit Flossen (CWT) versucht der Freitaucher möglichst tief zu tauchen und seine Zieltiefe zu erreichen. Das Führungsseil darf nur bei der Wende berührt werden.
  • Beim Konstanten Gewicht ohne Flossen (CNF) versucht der Athlet möglichst tief zu tauchen und seine Zieltiefe zu erreichen (gewöhnlich im Brust-Beinschlag). Das Führungsseil darf nur bei der Wende berührt werden. In dieser Disziplin sind keine Vortriebsmittel erlaubt.
  • Free Immersion (FIM) ist eine weitere Tieftauchdisziplin. Auch hier versucht der Freitaucher möglichst tief zu tauchen und seine Zieltiefe zu erreichen. Hierbei darf sich der Athlet am Führungsseil nach unten und nach oben ziehen, ohne die Benutzung von Vortriebsmitteln.
  • Beim Variablem Gewicht (VWT) darf der Freitaucher ein zusätzliches Gewicht am Tauchschlitten für den Abstieg verwenden. Der Tauchschlitten verbleibt dann in der Endtiefe. Der Rückweg zur Oberfläche muss aus eigener Kraft bewältigt werden. Hierbei darf sich der Athlet am Seil hoch ziehen und/oder mit Hilfe einer Flosse hoch schwimmen.
  • Beim No Limits (NLT) gibt es keine Beschränkungen. Der Freitaucher taucht mit der Hilfe eines zusätzlichen Gewichtes am Tauchschlitten in die Tiefe. Für den Rückweg kann der Athlet jede Methode seiner Wahl anwenden, um zurück zur Wasseroberfläche zu gelangen.